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1:4 im Finale der Gruppe A

Ganz gereicht hat es nicht zur berner Antwort des „Miracle on Ice“. Der EHC Panthers Bern muss sich vorerst noch geschlagen geben, darf sich jedoch neu Vizemeister des Interhockey Bärner-Cups nennen.

Ganz gereicht hat es nicht zur berner Antwort des „Miracle on Ice“. Der EHC Panthers Bern muss sich vorerst noch geschlagen geben und darf sich jedoch neu Vizemeister des Bärner-Cups nennen. Der Titelverteidiger und frisch gekrönte Meister SC Ursellen Cowboys war in einem äusserst hochstehenden und intensiven Finalspiel vorallem im Mitteldrittel zu stark für die stadtberner Raubkatzen. Die erstmalige Teilnahme der Panthers im Finale der Gruppe A ist gleichbedeutend mit einem neuen Höhepunkt in der Vereinsgeschichte. So kam es, dass die Panther in diesem Duell bis in die hintersten Barthaarspitzen motiviert waren und der Einstieg in die Partie Chancen hüben wie drüben ermöglichte. Erst tief im ersten Drittel drin, bezwangen die Cowboys, den auch an diesem Abend grundsoliden und stark agierenden Schlussmann der Panthers ein erstes Mal. Doch die Antwort der Panthers folgte sogleich und so hiess es nach dem ersten Spielabschnitt 1:1. Im Mittelabschnitt nahmen die Teams auch erstmals Strafen in dieser Partie. Der Favorit wusste besser damit umzugehen, und so nutzte Ursellen einen abgelenkten Schuss in deren Überzahlspiel für die erneute Führung zum 2:1 Spielstand. Die Berner verkrampften nun ein wenig und so liessen sie den Gegner kurzum auf 3:1 erhöhen und gingen  schlussendlich mit einem 1:4 Rückstand in den letzten Spielabschnitt. Im Schlussdrittel versuchten die Panthers nochmals alles um das Spiel noch auszugleichen, stellten um und kamen zwar nochmals zu Torchancen, doch der Titelverteidiger verteidigte zu gut und hielt das Resultat bis zum Schluss. Da offensiv die nötige Durchschlagskraft fehlte, reichte es den Panthers "nur" zu Rang 2. Man darf aber trotzdem stolz sein auf das Erreichte!

Wir gratulieren dem SC Ursellen Cowboys zum verdienten Gewinn der Meisterschaft und wir werden nächste Saison wieder angreifen, um uns den Holzbären zu krallen!